Zufrieden-durch-Einsichten


Direkt zum Seiteninhalt

Was gibt es zu beachten?

Kurz gesagt: nichts und doch sehr viel!

Wie ich unter "Näheres zur Meditation" aus eigener Erfahrung bereits andeutete, ist unser Körper und unsere Psyche (Denken - Gedanken) dermaßen "versessen" darauf, uns in alten Mustern zu halten, dass Änderungen als äußerst unangenehm von diesen, unseren Teilen (ICH bzw. EGO) empfunden werden. Es werden also beim Meditieren Ablenkungen unbewusst gesucht. Die können sich darin äußern, dass uns Gedanken an längst verflossene Ärgernisse einholen, uns tut das Knie weh, die Stirn juckt und und und.

Deshalb ist es zunächst wichtig, Atemübungen zu machen. Denn über Tiefenatmung in den Bauch kommt automatisch etwas Ruhe in den Körper, der Sauerstoffgehalt steigt, das Blut und damit das Gehirn werden besser versorgt. Dies kann durch einleitenden Tanz geschehen, durch Gehmeditation oder bewusstes Atmen.

Damit unsere Psyche nicht über unseren Körper ablenkt, benötigen wir bequeme Kleidung. Jegliche Quarzuhren stören unseren Rhythmus, genauso wie schwerer Schmuck unseren Energiefluss beschränkt. Auch Brillen sind unnötig, denn wir sehen mit unserem Geist sehr klar und kommen dabei im Gegensatz zu unserem physischen Leben sehr gut ohne Sehhilfen aus.


Wenn unser Körper nicht bequem ruhen kann, meldet er sich durch Schmerzen und möchte den Abend vorzeitig - möglicherweise wie gewohnt - auf der Couch beenden.

Also, warum legen wir uns zur Meditation nicht bequem hin? Oder wir meditieren im Gehen? Oder in der freien Natur im Sitzen auf einer Bank? Dadurch werden häufig Abwehrmechanismen des Körpers bereits vermieden, weil allein durch Gewohntes, Bewegung oder unser Aufenthalt in der Natur bereits eine gewisse Zufriedenheit erzeugt wird.

In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass wir nicht vor der Meditation zu viel und zu schweres (also nicht gerade einen Saumagen oder einen Riesenpott Salat) essen. Auch sind alkoholisierte oder koffeinhaltige Getränke vor einer Meditation nicht besonders geeignet.

Bitte beachten Sie auch: die Meditation kann nicht eine qualifizierte Behandlung eines Heilkundigen ersetzen. Durch die Meditation können wir zwar möglicherweise erkennen, welche Hilfsmittel oder welche Therapieform hilfreich zur Besserung unserer Beschwerden beitragen. Dennoch empfiehlt es sich, die weitere Behandlung mit einem Heilkundigen, z.B. Facharzt, Heilpraktiker oder dergleichen, abzuklären, der idealerweise auch spirituell offen ist.

Die Meditation in innere Räume des Menschen eröffnet einem möglicherweise Einsichten, die im ersten Moment schmerzhaft erfahren werden können (damit aber gerade, weil sie ins Leben kommen, zu einer Lösung geführt werden können). Dies verursacht dem Körper häufig Stress. Deshalb sollte der Meditationsleiter wissen, ob Sie an Herz- und Kreislauferkrankungen oder etwa Bluthochdruck leiden. Die Wirkung kann ich als Meditationsleiter durch entsprechende Führung durch die Meditation minimieren.

Das Wichtigste zuletzt: Wird in der Gruppe meditiert, stellt dies einen geschützten Raum dar, in dem jeder seine Gefühle so erleben darf, wie sie in ihm hochkommen, das Gesagte nicht zerredet und daher alles Persönliche - wie bei einer therapeutischen Sitzung - nicht nach außen getragen und erzählt wird. Über die Art der Meditation, meine Meditationsleitung, das Angebot oder wie sie Sie selbst erlebt haben, dürfen Sie natürlich gern sprechen - also auch Werbung machen ;-)


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü